Europa muss sich rechnen und ändern: Im Gespräch mit Gabriel Felbermayr, Gustav Horn, Bettina Kohlrausch und Gesine Schwan

Wie können Sicherheit und Wohlstand gesichert werden?“
Europa und Internationales • Innen- und Kommunalpolitik • Wirtschaft und Arbeit
Wien
BSA Döbling
BSA Penzing
BSA Rudolfsheim-Fünfhaus
BSA Simmering
Vereinigung Sozialdemokratischer Universitäts- und FachhochschullehrerInnen
Dienstag,
12
.12.
2023
17.00 Uhr

Zoom App

-, Download unter https://zoom.us/

Univ.-Prof. MMag. Gabriel Felbermayr, PhD (Ökonom, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung WIFO und Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien, Autor „Europa muss sich rechnen“ und Co-Autor "Postcoronomics" des SPD-Wirtschaftsforums)

Univ.-Prof. Dr. Gustav A. Horn (Ökonom, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen, Autor „Für eine Wirtschaftspolitik gegen Rechts“ und Co-Autor "Transfornomics" des SPD-Wirtschaftsforums)

Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Kohlrausch (Sozioökonomin, Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung und Professorin für gesellschaftliche Transformation und Digitalisierung an der Universität Paderborn und Co-Autorin "Postcoronomics" des SPD-Wirtschaftsforums)

Univ-Prof.in Dr.in Gesine Schwan (Politologin, emeritierte Professorin für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, frühere Präsidentin der Europa-Universität Viadrina, Autorin „Weil Europa sich ändern muss“ gemeinsam mit Robert Menasse und Co-Autorin „Futurenomics“ des SPD-Wirtschaftsforums)

Inflation, Energiekrise, steigende Staatsverschuldung, sinkende Wettbewerbsfähigkeit, löchrige Außengrenzen, der wirtschaftliche Zustand Europas wirkt düster, obwohl insbesondere in geopolitisch gefährlichen Zeiten ein starkes, dynamisches Europa der beste Garant für Prosperität und Sicherheit der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ist. Dazu kommt der Eindruck, europäische Politik sei bürokratisch und bürgerfern, gefangen in Streitereien über Verteilungsfragen. Europa steht mit der Wirtschaft und mit der Rolle in der Welt besser da als viele meinen. Um weiterhin Wohlstand und Sicherheit zu garantieren, muss die Europäische Union spürbare Vorteile für die BürgerInnen und für die Mitgliedsstaaten bringen. Die europäische Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich in einer umfangreichen ökologischen und digitalen Transformation. umfassende Veränderungsprozesse finden vor dem Hintergrund multipler Krisen statt, einer ökologischen Krise mit dem Klimawandel und dem Verlust der Biodiversität, einer wirtschaftlichen Krise mit mangelndem Wirtschafts- und Produktivitätswachstum, einer herausfordernden demographischen Entwicklung und einem unsicheren internationalen Umfeld, der Ukraine-Krise und der Rivalität zwischen den USA und China, neue Herausforderungen verlangen besonnene, jedoch klare Antworten.

 

Aus organisatorischen Gründen wird höflich um Anmeldung(en) per Mail unter doebling@bsa.at gebeten.