Richtungsentscheidung in Österreich

Europa und Internationales
Innen- und Kommunalpolitik
Wirtschaft und Arbeit
Dienstag,
26
.9.
2017
 
Wien
BSA Döbling
BSA Alsergrund
Bundesfachgruppe Medienberufe im BSA

Im Vorfeld einer Richtungsentscheidung in Österreich diskutierten Eveline Steinberger-Kern, Hans Peter Haselsteiner, Ruth Brauer-Kvam und Gerald Bast über Chancen für ein progressives, weltoffenes und entschlossenes Österreich, wichtige Zukunftsthemen von Bildung, Wissenschaft und Digitalisierung, über Klimawandel, Energiewende und Wirtschaftsstandort bis zur sozialen Grundsicherung, Gerechtigkeit, Frauenpolitik sowie Integration und wie ein politischer und gesellschaftlicher Wandel auch nach der Nationalratswahl am 15. Oktober gelingen kann. Dabei verdeutlichten die starken Stimmen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Kultur, wie anhand konkreter Vorschläge ein Beitrag zur Versachlichung geleistet werden kann. Da sich viele PolitikerInnen zu oft in politischen Scheindebatten und Diskussionen über Feindbilder verlieren, könnte es mit nachhaltigen Lösungsansätzen gelingen, Österreich zu durchlüften und aus der Erstarrung zu holen, damit das Land wieder eine Vorreiterrolle bei den Themen der Zeit übernehmen kann.

Menschen aus der Zivilgesellschaft, in fast allen Parteien, Initiativen, Plattformen wie zum Beispiel dem BSA fühlen sich der Zukunft unseres Landes verpflichtet und möchten nicht, dass Österreich einen falschen Weg der populistischen Politik der Negativität, Ausgrenzung und Abschottung mit Zielen wie Schlagzeilen, Zuspitzung und Hetze einschlägt, sind dementsprechend gemeinsam aufgerufen, mit ihrem ehrlichen Engagement und in ihrer Zukunftsorientierung Positives, Progressives und Weltoffenes, Anstand und Haltung als konsequente Antwort dem billigen Populismus entgegenzusetzen und gemeinsam an wichtigen Zukunftsthemen zu arbeiten.

In Österreich zeigte die Bundespräsidentschaftswahl erst im letzten Jahr eindrucksvoll, dass es eine Mehrheit gibt, die für Europa, für eine gerechte und ausgewogene Politik für ein Bekenntnis zur offenen Gesellschaft steht. Gemeinsam können wir nicht nur bis zum nächsten Wahltag zeigen, dass nicht Reaktion oder Angststarre richtige Antworten sind, sondern Aktion und dass der Stillstand aufgebrochen werden muss.

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