Auch in diesem Jahr begingen Mitglieder der einzelnen Wiener Bezirks-, Fach- und Arbeitsgruppen im BSA gemeinsam mit FreundInnen den Tag der Arbeit, an der traditionellen BSA-Maikundgebung nahmen auch dieses Mal einige Mitglieder und SympathisantInnen des BSA-Döbling teil. Nicht nur auf den Transparenten widmete sich der BSA heuer einigen Themen und auch Missständen im Bildungs- und Gesundheitsbereich, wobei die TeilnehmerInnen einigen politischen Forderungen am Weg zum und am Rathausplatz selbst entsprechend Ausdruck verliehen.
Zum 125. Mal jährt sich heuer der traditionelle Feiertag der ArbeitnehmerInnen, der nichts an seiner Bedeutung im Sinne der konsequenten Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen verloren hat. Ob Reden und Handeln in der österreichischen Sozialdemokratie noch nie zu nahe beisammen liegen mussten, wird jede und jeder für sich selbst beantworten. Jedenfalls kann man sich starken Wünschen nur anschließen, dass die Sozialdemokratie ohne Kompromisse auf der Seite der Schwächsten zu stehen hat, ob es sich um Arbeitslose oder Flüchtlinge handelt, die Verteilungsfrage offensiver in den Fokus rückt und sich bemüht, die Breite einer Gesellschaft widerzuspiegeln, anstatt den Parteiapparat abzuschotten.
Anschließend nahmen einige Mitglieder des BSA-Döbling sowohl am Hoffest in der Berggasse der SPÖ-Alsergrund, bei dem sich alle durchaus kritischen Geister und QuerdenkerInnen in- und außerhalb der Sozialdemokratie besonders willkommen fühlen dürfen, als auch am ebenfalls traditionellen Maifest der Sektion 15 der SPÖ-Döbling und Gastgeberin BezRin Brigitte Achtig im Gasthaus Grabmüller teil, bei dem die Gelegenheit genützt wurde, BezR Dr. Sepp Stranig zu seinem 60. Geburtstag herzlichst zu gratulieren.
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